Goji-Beeren für Hunde – Powerfrucht mit großer Wirkung

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Die Goji-Beere führt zu Recht den Titel „Königin der Superfoods“. In Asien wird sie sogar häufig als roter Diamant bezeichnet. Aber dürfen Hunde Goji-Beeren essen? Was genau in der leuchtend roten Frucht steckt und wie sie auf das Wohlbefinden und die Gesundheit Deines Vierbeiners einwirken kann, erfährst Du hier.

Rote Glücksbeere aus dem Reich der Mitte

Die Goji-Beere stammt ursprünglich aus China. Dort ist sie wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe und ihrer gesundheitsfördernden Wirkung seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der traditionellen Medizin und Gewürzküche.

Da Goji Glück bedeutet, wird sie in Asien auch häufig als Glückbeere bezeichnet. In Europa ist die Beerenfrucht auch als Bocksdorn, Wolfsbeere, Teufels- oder Hexenzwirn bekannt. Die Bezeichnung ist jedoch ungerecht, denn in der Naturheilkunde wird sie gerne als Heilmittel sowie zur Vorbeugung von Krankheiten genutzt.

Der Bocksdornstrauch ist anspruchslos, wetterfest und robust – was ihn sogar für den heimischen Garten sehr attraktiv macht. Die ertragreiche Pflanze bevorzugt jedoch warme und sonnige Standorte. Je nach Anbaugebiet ist der Geschmack oft süßlich-sauer, manchmal auch herb bis bitter, dabei hat die Sonne einen großen Einfluss: je mehr Sonnenzeit, desto süßlicher die Früchte.

Die vitalisierenden Inhaltsstoffe der Goji-Beere

Nicht nur für uns Zweibeiner, auch für unsere Fellnasen ist die Goji-Beere ein echtes Superfood. Der hohe Anteil an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren unterstützt ausgezeichnet die Gesundheit Deines Hundes.

Wahre Vitaminbombe

Vitamin B1, B2, B3, B5 sowie Provitamin A sind außerordentlich hoch konzentriert. Der hohe Gehalt an Vitamin C übertrifft sogar die Werte der Orange. Vitamin C wirkt nicht nur stärkend auf das Immunsystem, sondern fördert auch mit Eisen und Calcium Knochen, Zähne und Gelenke. Hiervon profitieren besonders heranwachsende und ältere Hunde.

Das enthaltene Vitamin A in Form von Betacarotin ist ein wichtiger Baustoff für den Körper. Hunde benötigen es unter anderem für die Sehkraft, das Knochenwachstum sowie für die Ausbildung der äußeren Haut, der Schleimhäute und das Immunsystem.

In Kombination ergeben die zahlreichen Vitamine viele hochwirksame Antioxidantien, welche die Pflanze ursprünglich zum eigenen Zellschutz nutzt. Deinem Buddy helfen sie als Radikalfänger mit krebsvorbeugender Wirkung.

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Goji-Beere: eine gute Protein-, Eisen- und Calciumquelle

Im Weiteren sind wichtige Aminosäuren wie Leucin und Arginin sowie essenzielle Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure in der Beere enthalten. Entscheidende Spurenelemente wie Zink, Eisen, Kupfer und Selen fördern zusätzlich die Produktion der roten Blutkörperchen. Ballaststoffe unterstützen die Verdauung.

Die Vorteile für die Gesundheit Deines Hundes auf einen Blick:

• Unterstützung des gesamten Verdauungssystems sowie der Nieren- und Leberfunktion
• Stärkung der Immunabwehr durch zahlreiche Antioxidantien und Vitamine
• positive Wirkung bei Entzündungen und Erkrankungen wie Arthritis
• Förderung der Knochen, Muskeln und des Nervensystems
• Regulierung des Cholesterinspiegels und Senkung des Blutzuckerspiegels
• durchblutungsfördernde Wirkung unterstützt Herz- und Augenleistung
• natürliche Energiequelle mit kräftigender und belebender Wirkung

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Warum ist der Vitaminbedarf für Hunde so wichtig?

Vitamine gehören zu den Mikronährstoffen, die überwiegend über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie sind unverzichtbar für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Ältere, heranwachsende oder geschwächte Hunde profitieren von einer zusätzlichen Portion an Vitaminen. Dies gilt auch für Vierbeiner, denen eine belastende Phase wie ein langer Transport oder ein operativer Eingriff bevorsteht.

Beeren wie die Goji sind dafür bestens geeignet. Sie sind wahre Vitaminbomben aus der Natur und beinhalten zudem gesunde Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Goji-Beere: Nebenwirkungen und Dosierung bei Hunden

Bei der Gabe von Goji-Beeren sind keine Nebenwirkungen bekannt. Du kannst sie Deinem Hund ohne Bedenken als eine gesunde, schmackhafte Leckerei oder als Ergänzung zum täglichen Futter geben.

Die Dosierung ist je nach Körpergewicht Deines Hundes unterschiedlich. Kleine Hunde bis 10 kg dürfen 2 bis 3 Beeren täglich erhalten, große Vierbeiner mit über 20 kg Körpergewicht können sogar bis zu 8 Stück vertragen.

Da die Goji jedoch wie die meisten Beeren viel Zucker enthält, sollten Hunde diese in Maßen genießen. Bei einer zu hohen Dosis kann es zudem zu Verdauungsbeschwerden wie Durchfall kommen.

Falls Dein Hund blutverdünnende Medikamente einnehmen muss oder an Diabetes leidet, solltest Du zur Sicherheit vorher mit Deinem Tierarzt Rücksprache halten.

Beeren als Bestandteil einer artgerechten Fütterung von Hunden

Bei einer möglichst ausgewogenen Ernährung sollten auch verschiedene Beeren nicht zu kurz kommen. Neben der Goji-Beere gibt es zahlreiche andere hundefreundliche Beerensorten, die wie ein Booster für die Hundegesundheit wirken können. Vielleicht interessiert Dich dazu auch unser Superfood-Artikel über die Cranberry. Sie ist der Goji nicht ganz unähnlich.

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Quellen

• supernahrung.com inkl. 30 Studien

• natur-kompendium.com